Suchmaschinenmarketing befasst sich mit allen Maßnahmen, um eine Webseite in den Suchmaschinen zu positionieren. Streng genommen ist Suchmaschinen-Marketing (SEM – Search Engine Marketing) ein Oberbegriff, welches sowohl die Suchmaschinen-Optimierung (SEO – Search Engine Optimization), als auch die Suchmaschinen-Werbung (SEA – Search Engine Advertising) umfasst.
Heutzutage wird der Begriff des Suchmaschinen-Marketings (SEM) oft und nicht ganz korrekt als Synonym zur bezahlten Werbung (vor allem Google Ads – früher Google AdWords) verwendet.
SEO beschäftigt sich mit den organischen Suchergebnissen, während mit SEA die bezahlten Anzeigen in Suchmaschinen gemeint sind. Das folgende Screenshot der Suche nach „marketing beratung münchen“ veranschaulicht den Unterschied auf der Suchergebnisseite von Google:
Erklärung:
A: Google Ads Anzeigen. Suchmaschinenwerbung (SEA, im Englischen auch als Keyword Advertising bezeichnet) zielt auf den Anzeigenteil innerhalb der Suchmaschinen ab. SEA gehört auch zum sogenannten PPC Advertising (Pay per Click Advertising). Dabei geht es alle Werbeformen im Internet, die über Clicks abgerechnet werden (Textanzeigen, Display Ads, Social-Media-Werbung wie z.B. Facebook-Ads, Instagram-Werbung, Video Ads bei YouTube).
B: Google MyBusiness Suchergebnisse
C: Treffer im organischen Index von Google (Suchmaschinen-Optimierung / SEO)
Die Suchmaschinenoptimierung hat zum Ziel die Optimierung der Präsenz von Webseiten in den organischen Suchergebnisseiten von Google, den sogenannten Search Engine Result Pages (Fachbegriff: SERPs). Hier wird noch zwischen der sog. „SEO Onpage Optimierung“ und „SEO Offpage Optimierung“ unterschieden. Die Webseiten, die generell auf den ersten Plätzen der ersten Suchergebniseite bei Google erscheinen, sind sehr gut optimiert. Das ist auch das Ziel von SEO. Mehr zu SEO finden Sie hier.
Die Rechnung geht ganz einfach auf: Google ist mit seiner Suchmaschine mit derzeit über 85% Marktanteilen bei Desktop und mit 98% bei der mobilen Suche der absolute Marktführer in Deutschland. Die Anzeigen, die über Google Ads geschaltet werden, erreichen genau dieses Publikum. Wenn Sie Suchmaschinen-Werbung betreiben möchten, dann kommen Sie derzeit an Google einfach nicht vorbei. Mehr Zahlen zur Marktaufteilung bei den Suchmaschinen finden Sie hier.
√ Ihr Ziel ist es bei der Suchtrefferliste von Google sowohl bei A, B und C ganz vorne mitzuspielen (s. Bild oben). Wir konzentrieren uns hier auf den Punkt A, also bezahlte Anzeigen über Google Ads.
√ Sie müssen sich die Vergabe dieser begehrten Plätze, wie eine Auktion vorstellen. Natürlich eine Auktion, die im Bruchteil einer Sekunde erfolgt. Wer den höchsten Preis bezahlt, der wird besser und öfter auf der Trefferseite unter „Google Anzeigen“ ausgeliefert. Dabei spielen die Suchbegriffe, die sog. „Keywords“ eine entscheidende Rolle. Sagen wir mal Sie sind ein Friseur, der in München Schwabing einen Friseursalon betriebt. Sie wollen neue Kunden generieren und daher besser bei Google gefunden werden. Sie überlegen sich, welche Suchbegriffe könnten Ihr Geschäft am besten beschreiben. Sicherlich Begriffe, wie „friseur münchen schwabing“ oder vielleicht „guter friseur münchen norden„. Es gibt übrigens mehrere Möglichkeiten und technische Hilfen, um weitere relevante Begriffe zu finden.
√ Sie sind aber nicht alleine. Denn Ihre Konkurrenten, die ebenfalls in München Schwabing einen schicken Haarschnitt anbieten, möchten auch gefunden werden und ganz vorne bei der Suche auftauchen. Sie bieten mit und erzeugen damit einen bestimmten Wert der Suchbegriffe. Ein solcher Suchbegriff kann 0,03€ bis über 55€ pro Klick kosten (also jedes Mal, wenn ein Nutzer darauf klickt).
√ Angenommen Sie wurden vom Konkurrenten überboten und können sich den Klickpreis nicht mehr leisten. Kein Grund zur Sorge, hier fängt nämlich die Google Ads-Optimierung erst an! Denn nicht alleine die Höhe des Gebots ist bei dieser Auktion relevant, sondern eine ganze Reihe an Kriterien, die Sie besser machen können, wie Ihre Mitbewerber. Wenn Sie z.B. eine für Google bessere Landingpage haben, steigt der sog. „Qualitätsfaktor“ an und als Folge davon sinkt der Klickpreis. Wenn Sie eine bessere Anzeige haben mit einem relevanteren Anzeigentext oder einer besseren Übereinstimmung zwischen dem Text der Anzeige und dem Inhalt der Suche, dann werden Sie auch von Google mit einem niedrigeren Klickpreis belohnt.
Ganz ehrlich? Wenn Sie Google Ads als ein wichtiges Instrument Ihres Online-Marketings einsetzen möchten, dann lautet die Antwort: ja unbedingt!
Vielen Unternehmen fehlen für die tägliche Pflege eines Google Ads-Kontos das notwendige Know-how und die erforderlichen personellen Ressourcen. Denn die Anforderungen werden bei jedem Update von Google-Ads-System umfangreicher und die Tools komplizierter. Wenn sogar die sog. Google-Ads-Experten sich regelmäßig auf Konferenzen treffen und über die neuesten Änderungen von diesem System oft tagelang debattieren, dann machen sie das sicherlich nicht nur aus Langeweile. Wir haben solche Konferenzen schon öfter besucht und jedes Mal einiges dazu gelernt.
Der Vorteil, wenn Sie einen Experten mit der professionellen Optimierung Ihrer Google Ads-Kampagen beauftragen, lässt sich mit dem Vorteil der Einstellung eines Steuerberaters vergleichen. Er kostet zwar Geld, kennt aber alle steuerlichen Tricks, damit Sie am Ende eine Menge Geld sparen.
Bei Google Ads sind es oft die Feinheiten, die über den Erfolg der gesamten Kampagne entscheiden – wie die richtige Einstellung der Kampagnen, der Aufbau der einzelnen Anzeigengruppen, die richtige Auswahl der Zielgruppe nach Alter, Geschlecht, Standort, Einkommen, schließlich die passenden Suchbegriffe (Keywords), bei denen sogar die Schreibweise (z.B. friseur münchen, „friseur münchen„, [friseur münchen] oder +friseur +münchen) eine Rolle spielt. Die Liste dieser Kriterien geht unendlich weiter und das macht die Google Ads-Optimierung eigentlich aus.
Meine Erfahrung war immer die gleiche: Das erste Gespräch, oft mit dem Geschäftsführer persönlich und mit einem sehr guten Cappuccino in edlen. Räumlichkeiten eines Innenstadtbüros inklusive. Das Versprechen lautete meistens: erfolgsorientiert uns transparent. Die Realität sah meistens leider ganz anders aus: eingesetzt wurde ein Praktikant oder jemand, der sich gerade so mit den Google Anzeigen auseinander gesetzt hat, der bei steigenden Anfragen und einem ausbleibenden Erfolg fast nie erreichbar war und den Misserfolg immer auf das „schwierige Werbeumfeld“ abgetan hat.
Der Unterschied den Sie bei ganzVORNE sofort erkennen: wir haben zwar nicht so viele Kunden, wie eine große Werbeagentur, betreuen aber Ihre Kampagnen persönlich und mit einer 16-jährigen Erfahrung auf diesem Gebiet.
Die bezahlte Suchmaschinenwerbung (engl. search engine advertising; Kurzform: SEA) ist neben dem Index-Listing ein Teil des Suchmaschinenmarketings. Diese Art der Onlinewerbung wird meist über Keyword-Advertising (dt. Suchwortwerbung) in Suchmaschinen eingebunden und über frei zu wählende Suchbegriffe (engl. keywords) gesteuert. In Business-Suchmaschinen und Lieferantensuchmaschinen erfolgt das Keyword-Advertising über bezahlte Suchmaschineneinträge in ausgewählten Rubriken. (Quelle: onlinemarketing-praxis.de)
Bei Google Ads suchen die Kunden gezielt nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung. Im Unterschied zur Kaltakquise sind es die sog. „Hot Leads“ also Menschen, die alleine schon über ihre Suchabsichten ihr starkes Interesse an einem ganz bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung zeigen.
Im Vergleich zum zeitintensiven SEO (Suchmaschinen-Optimierung) sind die Google Ads-Kampagnen (von einem Experten) relativ schnell umsetzbar. Optimal auch als Ergänzung zu SEO. Der richtige Mix aus SEO und Google Anzeigen ermöglicht die Marke, Produkte oder Dienstleistung optimal für die Suchenden bei Google zu positionieren.
Die Kampagnen lassen sich in ihrer Zielsetzung gezielt steuern. Von der Anzeige, über Keywords oder Placements bis hin zur Landingpage – alles ist durchdacht und verfolgt bestimmte Werbeziele. Mit Google Anzeigen können Sie somit Ihre Zielgruppe gezielt ansprechen und Streuverluste vermeiden.
Sie haben die Kosten tatsächlich im Blick. Sie geben nur soviel aus, wie Sie es für richtig halten. Sie können Ihr monatliches Budget auf der Anzeigen- oder Kampagnenebene festlegen und jederzeit verändern. Bei manuellen Keyword-Geboten haben Sie sogar die komplette Kosten-Kontrolle über alle eingesetzten Suchbegriffe.
Die Google Ads-Kampagnen etwa im Gegenteil zu Printwerbung ermöglichen schon nach kurzer Zeit messbare Erfolge. Die Conversions (also die definierten Ziele) sind ganz einfach mit Hilfe von Google Ads Statistiken oder Google Analytics abzulesen. Sie wissen welche Anzeigen und welche Keywords am besten oder am schlechtesten funktionieren und können die Kampagnen danach optimal gestalten.
Für die KMU, die lokal agieren, bieten Google Anzeigen die perfekte Möglichkeit auch lokal gefunden zu werden. Denn das Umfeld lässt sich beliebig eingrenzen. Für einen Friseur aus München macht es keinen Sinn, wenn seine Anzeigen in Berlin oder in Los Angeles erscheinen. Dafür können Unternehmen, die z.B. online Produkte vertreiben und diese weltweit auch verschicken von solchen weltweiten Einstellungen der Google Ads-Kampagnen profitieren.
Es gibt die 2 Möglichkeiten, wonach sich die Umsetzung richtet:
Sie haben noch kein Google Ads-Konto
Sie haben bereits ein Google Ads-Konto
Der Unterschied liegt nur darin, dass wir beim ersten Fall ein neues Google Ads-Konto für Sie eröffnen. Derzeit kann man sich von Google sogar eine Gutschrift in Höhe von 75€ sichern!
Google Ads-Konto wird analysiert (oder erstellt). Dabei werden Fehler erkannt und eine sinnvolle Strategie nach Performance-Zielen vorgeschlagen
Mögliche Einsatzbereiche: Anzeigen im Suchnetzwerk, Displaynetzwerk, YouTube-Videoanzeigen, Shopping-Anzeigen, Remarketing, Gmail-Marketing (Gmail Ads), internationalle Kampagnen, mobile Anzeigen
Sinnvolle Kampagnenstruktur schaffen (Kampagne -> Anzeigengruppen -> Anzeigen), um die Zielgruppe am sinnvollsten zu erreichen und das Produkt- oder Dienstleistungsangebot am effizientesten abzubilden
Nach passenden Keywords (Suchbegriffen) suchen und diese im Konto einpflegen. Hier auch wichtig, die negativen Keywords, wie oft "kostenlos" auszuschließen, um Streuverluste zu minimieren
Google Ads-Kampagnen an Google Analytics Konto anknüpfen, um mehr wichtige Daten zum Nutzerverhalten zu bekommen
Für jede Kampagne lassen sich bei Google Ads die Zielgruppeneinstellungen genauer definieren und eingrenzen: Alter, Geschlecht, Geräte, Segmentierung
Pro Anzeigengruppe jeweils 2 Anzeigen erstellen, die gegeneinander getestet werden. Aussagekräftige Anzeigentexte sind ausschlaggebend, weil sie die Aufmerksamkeit der Kunden erzeugen
Damit sind die speziellen Zielseiten gemeint, die nur für die Kampagne gebaut werden und einem einzigen Ziel dienen: verkaufen oder Dienstleistung anbieten
Ist der Qualitätsfaktor der Keywords schlecht und damit die Keywords unbezahlbar? Es liegt entweder an den Keywords selbst (sie passen nicht zum Inhalt der Anzeige oder der Landigpage) oder das Problem liegt bei der Anzeige, bzw. der Landingpage
Mit Hilfe der Klickratenanalyse (CTR-Analyse) wird der Erfolg der Kampagne sichtbar. Dabei wird die Anzahl der Einblendungen der Anzeige zum Verhältnis der einzelnen Klicks gemessen
Die sinnvollen Anzeigenerweiterungen, die von Google angeboten werden nutzen und sich damit besser von der Konkurrenz abheben, wie die Sitelinks, Anruferweiterung, Texterweiterungen, Snippets, usw.
Mit Remarketing-Kampagnen lassen sich phantastische Ergebnisse erreichen, denn hier wird der Kunde je nach seinem bisherigen Verhalten auf den Seiten erneut gezielt angesprochen
Gemeint sind hier die Anzeigen, die im organischen Index meistens vor und nach den Suchergebnissen angezeigt werden. Das Ziel ist hier die Positionen 1-5 auf der ersten Seite zu belegen
Es geht hier um Ihre Werbebanner im sog. Displaynetzwerk von Google, also auf passenden Seiten, die das Google AdSense- Programm auf ihren Seiten angebunden haben. Das Ziel ist hier die Bekanntheitssteigerung
Wenn Sie Produkte anbieten, dann ist Google Shopping eine gute Gelegenheit diese dort zu bewerben. Die Produkte werden hier nach Relevanz angezeigt. Das Ziel: Umsatzsteigerung
Sie können entweder eigene Videos bei YouTube bewerben (z.B. Produktvideos oder Brandingkampagnen) oder Sie schalten Ihre Anzeigen in den passenden Videos bei YouTube
Dank den Remarketing-Anzeigen, können Sie Ihre Kunden direkt ansprechen, je nach dem, wie viel Sie von ihren Bewegungen auf Ihrer Seite wissen. Sie können z.B. jemanden identifizieren, der sich nicht für Ihren Newsletter angemeldet hat
Mit Hilfe von den sog. Gmail-Ads können Sie innerhalb von Google-Mail relevante Anzeigen schalten. Nicht für jeden sinnvoll, aber oft wegen der enormen Reichweite von Gmail und relativ niedrigen Klickpreisen sehr interessant
Geschäftsführender Inhaber von ganzVORNE