Mit großem Abstand folgen Joomla und Drupal, deren Marktanteile zwischen 2 und 6 Prozent liegen. Das früher so beliebte Typo3-System liegt bei knapp 1% Marktanteil und entwickelt sich zu einem Auslaufmodell.
Warum also dieser Hype? Ist WordPress wirklich so gut? Mit diesen 10 Argumenten zeige ich Ihnen, warum WordPress besser ist, als alle anderen Content-Management-Systeme und Online-Anbieter, wie Weebly, Jimdo oder Wix.
1. WordPress ist 100% kostenlos
Denk man an die Kosten bei Photoshop oder anderen Programmen wird es einem sofort klar, welche Vorteile vor allem für kleinere Unternehmen WordPress bietet. Denn WordPress ist 100% kostenlos und lizenzfrei. Natürlich sind einige Zusatzprogramme (Plugins) und Vorlagen (Templates) oft kostenpflichtig, dafür bekommt man aber exzellente Produkte, die wirklich helfen und sehr viel Zeil und Nerven ersparen. Die Kosten bleiben trotzdem sehr überschaubar. Die meisten Premium-Templates oder -Plugins kosten zwischen 15 und 60€. Ein normaler Anwender muss diese Premium-Angebote jedoch gar nicht nutzen, womit für ihn WordPress kostenlos bleibt.
2. WordPress ist der absoluter Marktführer
Ich schätze unheimlich gerne jede Art von Individualität, jedoch nicht bei Content-Management-Systemen. Denn ich musste jahrelang in verschiedenen Unternehmen mit der sog. „Eigenlösung“ kämpfen. Und die funktioniert folgend: Eine Gruppe von Programmierern extern oder intern eingestellt, denkt sich etwas aus und gibt dem Monster einen eigenen Namen. Wenn dann irgendwas nicht funktioniert oder plötzlich angepasst werden muss, weil z.B. Facebook plötzlich überall integriert wird, lautet die übliche Antwort: „das geht aber nicht“, gefolgt von „das ist zu komplex und wir brauchen dafür ein halbes Jahr und 20.000€“. Bei WordPress kann sowas nicht passieren! Denn an diesem System arbeiten weltweit tausende Menschen, die es jeden Tag zu verbessern versuchen, um es den Anforderungen, der sich immer ändernden Online-Welt anzupassen.
3. WordPress ist einfach zu bedienen
Das Geheimnis des weltweiten Erfolges von WordPress liegt sicherlich im größten Teil an der einfachen und intuitiven Bedienung. Auch Anwender ohne Programmierkenntnisse sind in der Lage nach einer kurzen Einarbeitungszeit das durchaus komplexe CMS zu bedienen. Wer WORD von Microsoft einigermaßen beherrscht, der kommt mit WordPress sofort zurecht. Eine interessante Eigenschaft bei WordPress sind die verschiedenen Benutzerrollen. Vom Administrator mit allen Rechten (wie Löschen von Inhalten, Installieren von Zusatzprogrammen) über den Autor, Redakteur oder Mitarbeiter bis zum Kunden zum einfachen Leser.
4. Google liebt WordPress (SEO)
Diese Floskel hört man in Zusammenhang mit WordPress sehr oft. Sie stimmt aber wirklich! Dafür sind einige Faktoren verantwortlich. Zuerst liegt es an der sauberen Programmierung von WordPress, die vergleichbar zu anderen Systemen wirklich genial einfach gehalten wurde. Wenn dann noch die unzähligen Optimierungsfunktionen, die oft als Zusatzprogramme (Plugins) eingesetzt werden, lassen sich damit unglaubliche SEO-Effekte erzeugen. Abgesehen von speziellen SEO-Plugins (wie Yoast SEO) lassen sich diverse Einstellungen optimieren, die eine bessere Bewertung von Google ermöglichen. Zum Beispiel können Java-Skripten reduziert oder Bilder optimiert werden.
5. WordPress ist sicher
Vorausgesetzt die wichtigsten Sicherheitseinstellungen werden beachtet und die Aktualisierungen regelmäßig durchgeführt, gehört WordPress zu den sichersten Softwarelösungen zur Erstellung von Webseiten. Oft hört man von Hackerangriffen oder Datenklau – mit den richtigen Einstellungen bei WordPress wird das Risiko im Verglich zu anderen Systemen erheblich reduziert.
6. WordPress ist immer aktuell und wird stets weiterentwickelt
WordPress ist eine kostenlose Open-Source-Lösung. Deswegen arbeiten stets unzählige Menschen an der Weiterentwicklung des Systems. Aus diesem Grund wird WordPress sehr oft aktualisiert. Die Updates sind dabei kostenlos und können sogar automatisiert werden. Mit dem weltweiten Marktanteil von WordPress bei derzeit 64% besteht auch nicht die Gefahr, dass der Support und die Weiterentwicklung in den nächsten Jahren eingestellt werden.
7. WordPress kann responsive Design
Die korrekte und anpassungsfähige Darstellung der Webseiteninhalte auf mobilen Endgeräten, wie Smartphones oder Tablets spielt bei der Bewertung der Webseiten von Google eine der wichtigsten Rollen. Eine fehlerfreie mobile Darstellung einer Webseite entscheidet oft über die gute oder schlechte Positionierung im organischen Suchindex von Google. Gut also, dass es WordPress gibt, denn die meisten Templates sind hier an sich mobile optimiert.
8. Unzählige Zusatzprogramme für WordPress
Es gibt CMS-Systeme, wie beispielsweise Typo3, bei denen jede Erweiterung der Funktionalität mit einem erheblichen Programmieraufwand verbunden ist. Bei WordPress sorgen dafür die fertigen Zusatzprogramme, die „Plugins“ heißen. Wenn Sie z.B. eine Anbindung an Social Media, wie Facebook oder Twitter brauchen, benötigen Sie nur einen Plugin, der das kann. Sie müssen lediglich diese Applikation für Ihre Zwecke anpassen.
9. Professionelles, modernes und flexibles Design mit hoher Anpassungsfähigkeit
WordPress bietet derzeit das umfangreichste Angebot an verschiedenen Designs. Bei den sog. „Themes“ handelt es sich um WordPress Vorlagen, die für alle Arten von Webseiten bereits in unzähligen Designvarianten fertig vorhanden sind. Sie haben die Wahl zwischen tausenden von verschiedenen Themes, die entweder komplett übernommen oder nur angepasst werden können. Mit WordPress müssen Sie keine Kompromisse bei der Umsetzung Ihrer Ideen für eine Webseite mehr eingehen. WordPress ist wirklich für jede Art von Webseiten geeignet. Egal ob ein Newsblog, einfache Firmenseite, ein Online-Shop oder eine soziale Community. Nicht ohne Grund steigen immer mehr bekannte Unternehmen auf WordPress um, wie z.B. Ford, Sony, NASA, New York Times, Tagesschau oder Microsoft.
10. WordPress ist mehrsprachig
Für viele Unternehmen, die ihre Webseiten international ausrichten, ist die Mehrsprachigkeit von WordPress sicherlich eine gute Nachricht. Nicht nur kann die Sprache im Backend, sondern auch die Webseiten-Sprache individuell angepasst werden. Und auch auf der Benutzerrollenebene.
Haben Sie dazu Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!